Funktionsdiagnostik des Gebisses

Mit Craniomandibulärer Dysfunktion (CMD) wird eine Funktionsstörung des Kausystems, der Kiefergelenke und der Kaumuskulatur beim Zusammenbiss der Zähne bezeichnet.

Behandlung von Funktionsstörungen

Ein falscher Biss kann nicht nur Zahnschmerzen, sondern auch Kopfweh oder Rückenprobleme auslösen. Doch häufig dauert es eine Weile, bis das CMD-Syndrom als Ursache erkannt wird. Wir erklären, was es damit auf sich hat.
Kiefergelenk, Zähne, Zahnhalteapparat sowie die Muskulaturen von Kiefer, Zunge, Rachen und Nacken sind normalerweise harmonisch aufeinander abgestimmt. Durch dieses System wird die exakte Bewegung des Kiefergelenks gesteuert, das Ganze wird als ein Regelkreis bezeichnet. Ziel der Kaumuskulatur ist es, beim Zusammenbeißen möglichst viele Kontaktpunkte zwischen Zähnen im Ober- und Unterkiefer herzustellen, um eine möglichst effiziente und niedrige Belastung des gesamten Kausystems zu schaffen. Bei einer idealen Verzahnung ist der „Aufwand“ der Muskulatur am geringsten (physiologisch). Hier wird das biologische Prinzip „ein Minimum an Aufwand erzielt ein Maximum an Leistung“ umgesetzt. Die Muskulatur wird nicht überstrapaziert und die Gelenke normal belastet.

Kiefergelenksproblemen, ausstrahlenden Schmerzen
Kiefergelenksproblemen, ausstrahlenden Schmerzen